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Kanton

Wie lauft der Verkauft vo eme Immoebile i de Schwiiz ab?


Wie der Verkauf einer Immobilie in der Schweiz verläuft

Der Verkauf einer Immobilie in der Schweiz erfordert mehrere administrative, technische und juristische Schritte. Der Prozess ist klar, erfordert jedoch Vorbereitung. Hier ist ein einfacher und strukturierter Leitfaden, um jede Phase des Prozesses zu verstehen, von dem Moment, in dem Sie Ihre Dokumente zusammenstellen, bis zur endgültigen Eintragung im Grundbuch.

Die wesentlichen Schritte für einen Eigentümer

1. Dokumente vorbereiten

Der Verkauf beginnt mit der Erstellung eines vollständigen Dossiers. Dies ermöglicht es, Verzögerungen zu vermeiden und schnell auf Käufer zu reagieren.

Die gebräuchlichsten Dokumente sind:

  • Grundbuchauszug

  • Pläne der Immobilie

  • Reglement und Abrechnungen der STWEG für eine Wohnung

  • Liste der durchgeführten Arbeiten

  • Energiezertifikate je nach Kanton

  • Belastungen, Steuern und Informationen zu Dienstbarkeiten

Ein gut vorbereitetes Dossier sorgt sofort für Vertrauen.

2. Eine Schätzung der Immobilie erhalten

Bevor der Preis festgelegt wird, muss der tatsächliche Wert der Immobilie bekannt sein.

Zwei Ansätze sind möglich.

  1. Online-Schätzungstools

    Sie geben eine Spanne basierend auf statistischen Modellen. Es ist ein guter erster Hinweis, aber die Genauigkeit variiert je nach Qualität der Daten und dem standardmäßigen oder nicht-standardmäßigen Charakter der Immobilie.

  2. Professionelle Schätzung

    Ein Experte oder Makler analysiert den lokalen Markt, den Zustand der Immobilie, Renovierungen, regionale Trends und vergleichbare Verkäufe. Das Ergebnis ist zuverlässiger, besonders wenn die Immobilie ungewöhnlich ist oder renoviert wurde.

3. Verkaufsstrategie definieren

Sobald der Preis festgelegt ist, müssen Sie entscheiden, wie der Verkauf erfolgen soll.

Die gängigsten Optionen:

  • Privatverkauf, bei dem Sie selbst die Schritte durchführen

  • Begleiteter Verkauf, delegiert an einen Fachmann

  • Diskreter Verkauf, geeignet für sensible Immobilien oder angespannte Märkte

Die richtige Strategie hängt von Ihrer Zeit, Ihrer Immobilie und dem lokalen Markt ab.

4. Immobilienvermarktung

Die Präsentation beeinflusst direkt das Interesse der Käufer. Professionelle Fotos, eine präzise Beschreibung und vollständige Informationen stärken die Glaubwürdigkeit Ihrer Anzeige.

Die möglichen Verbreitungskanäle sind:

  • Immobilienportale

  • Private Netzwerke

  • Spezialisierte Plattformen

  • Lokale Netzwerke je nach Kanton

Eine kohärente Vermarktung ermöglicht qualitativ bessere Kontakte.

5. Besuchsmanagement und Käufer

Besuche geben den Käufern die Gelegenheit, die Immobilie konkret zu bewerten. Sie beobachten den allgemeinen Zustand, die Helligkeit, die Raumanordnung, das Geräusch, die Aussicht, die Sonneneinstrahlung, die Nebenkosten und mögliche Arbeiten.

Eine klare Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und Transparenz zu gewährleisten.

6. Entgegennahme und Analyse von Angeboten

Wenn ein Käufer weitergehen möchte, übermittelt er ein formelles Angebot. Es enthält in der Regel den vorgeschlagenen Preis, eventuelle Bedingungen, die geplante Finanzierung, die gewünschten Fristen und die Gültigkeitsdauer.

Die Analyse sollte sowohl den Preis als auch die Solidität der Finanzierung umfassen. In der Schweiz spielt die Hypothekenfähigkeit eine entscheidende Rolle.

7. Prinzipienvereinbarung und Finalisierung der Dokumente

Ein angenommenes Angebot ist nur eine Prinzipienvereinbarung. Der Käufer muss eine Bankbestätigung erhalten, um seine Finanzierung offiziell zu validieren.

In der Regel fordert die Bank:

  • eine interne Bewertung der Immobilie

  • vollständige Finanzdokumente

  • eine Analyse der Zahlungskapazität

Eine Bankvalidierung ist unerlässlich, bevor der Notar eingeschaltet wird.

8. Notarielle Beurkundung und Verkaufsakt

In der Schweiz muss jeder Immobilienverkauf von einem Notar beglaubigt werden. Er überprüft die Dokumente, erstellt die Urkunde, verwaltet die Gelder und bereitet die Grundbucheintragung vor.

Bei der Unterzeichnung wird die Urkunde gelesen, Fragen behandelt und von beiden Parteien unterschrieben. Die Banken erhalten anschließend Anweisungen zur Freigabe der Gelder.

Die notarielle Beurkundung macht die Vereinbarung offiziell.

9. Grundbucheintragung

Nach der Unterzeichnung übermittelt der Notar die Urkunde an das Grundbuchamt. Der Käufer wird offiziell Eigentümer, sobald die Eintragung erfolgt ist. Die Fristen variieren je nach Kanton.

Die Eintragung bestätigt rechtlich drei Elemente:

  • Eigentumsübertragung

  • Aktivierung der neuen Hypothek

  • Endgültige Freigabe der Gelder an den Verkäufer

Dieser Schritt markiert das Ende des Verkaufsprozesses.

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